Diese Veranstaltung hat als Ziel, die Barrieren zwischen Menschen mit und ohne Behinderung abzubauen. Wir wollen Empathie, Verständnis und Inklusion durch den Dialog fördern; der Schwerpunkt liegt auf dem Austausch sowie interaktiven, ansprechenden Aktivitäten.

#LetzBreakBarriers steht in tiefem Einklang mit den Kernaufgaben von Info-Handicap.
Seit 1993 hat Info-Handicap – Conseil National des Personnes Handicapées die Aufgabe, alle Personen, die Informationen suchen, zu informieren und zu beraten sowie das Bewusstsein für die Herausforderungen im Zusammenhang mit Behinderungen zu schärfen, den Sektor zu vereinen und Menschen mit Behinderungen auf nationaler und internationaler Ebene zu vertreten. Durch Initiativen wie #LetzBreakBarriers setzt sich Info-Handicap für die Sensibilisierung der Gesellschaft für die Herausforderungen von Menschen mit Behinderung, für Inklusion und für die Förderung einer gerechteren und zugänglicheren Gesellschaft ein.
Wie können die Barrieren zwischen Menschen mit und ohne Behinderung durchbrochen werden?
Das Info-Handicap-Team hat das Konzept der Veranstaltung gemeinsam entwickelt und vier Schwerpunkte hervorgehoben, um sein Ziel zu erreichen:
- Sensibilisierung der Öffentlichkeit: Die öffentliche Aufmerksamkeit für die Wichtigkeit der Inklusion von Menschen mit Behinderung stärken.
- Die Gemeinschaft einbeziehen: Menschen mit und ohne Behinderung zur Teilnahme ermutigen. Menschen mit Behinderung unterstützen, die Initiative zu ergreifen, um Barrieren zu durchbrechen, indem sie in den Dialog mit der Öffentlichkeit treten.
- Aktivitäten fördern: Verschiedene interaktive Aktivitäten werden hervorgehoben und sensibilisieren ein vielfältiges Publikum.
- Ziel der nachhaltigen Wirkung: Ermutigung zu weiteren Diskussionen über die Inklusion von Menschen mit Behinderungen über die Veranstaltung hinaus.
Info-Handicap hat diese vier Schwerpunkte in einem dreiteiligen Event zusammengefasst, wobei jeder Teil dazu beiträgt, Menschen mit und ohne Behinderung einander näher zu bringen. Die Veranstaltung ist wie folgt eingeteilt:
Aktionsbereich 1: „Leben wie ich: Ein Eintauchen durch Flashmob“
Eine eindrucksvolle Überraschung, ein Moment, in dem die Teilnehmer erleben, was es bedeutet, mit einer Behinderung zu leben. Diese zeitweilige und eindringliche Übernahme des Veranstaltungsraums möchte sensibilisieren und die Menschen dabei unterstützen, sich der Alltagsrealitäten von Menschen mit Behinderung bewusst zu werden.
Aktionsbereich 2: „Vielfalt durch künstlerische Darbietungen feiern“
Kultur in all ihren Formen kann ein mächtiges Werkzeug für Kommunikation und Verbindung sein. Dieser Schwerpunkt ermutigt die Teilnehmer, gemeinsam inklusive Kunstprojekte zu erleben. Es ist auch eine Gelegenheit, die verschiedenen Talente von Menschen mit Behinderungen zu zeigen.
Die Fondation EME und Op der Schock präsentieren ein musikalisches Intermezzo von Sängern mit und ohne Behinderung, die gemeinsam singen.
Der Verein Trisomie21 präsentiert eine inklusive Tanzgruppe, die uns einen Vorgeschmack auf ihre große Show im Jahr 2025 gibt.
Es geht darum, die Inklusion in der Kultur zu fördern und jeden dazu zu inspirieren, eine Kultur für Alle zu unterstützen.
Aktionsbereich 3: „Tafel der Verbundenheit: Engagieren Sie sich für die Inklusion“
Diese für alle zugängliche „Tafel“ fördert die Kommunikation durch Schreiben und Zeichnen, damit jeder sein Engagement für die Inklusion und seinen Willen, Barrieren zu durchbrechen, zum Ausdruck bringen kann.
Die „Tafel“ erzielt eine nachhaltige Wirkung. So kann sie nach der Veranstaltung in öffentlichen und privaten Räumen ausgestellt werden und stellt sicher, dass die mitgeteilten Absichten langfristig gültig sind.
In ihrer Rede betont Christine Zimmer, Direktionsbeauftragte von Info-Handicap:
„Um eine inklusivere Gesellschaft aufzubauen, brauchen wir alle in der Gesellschaft: Menschen mit und ohne Behinderung. Wir haben diese Veranstaltung organisiert, damit Menschen mit Behinderung auf die Gesellschaft zugehen und mit ihr in einen Dialog treten. Ebenso soll die Öffentlichkeit für das Thema Behinderung sensibilisiert werden, und Menschen ohne Behinderung lernen die Herausforderungen, denen Menschen mit Behinderung im Alltag begegnen, kennen. Die damit verbundenen besonderen Bedürfnisse konnten unsere Teilnehmer ebenfalls erläutern. Dieser kleine Schritt, den wir heute gemeinsam tun, kann sich als ein großer Schritt hin zu einem besseren Verständnis und einer besseren Berücksichtigung der Bedürfnisse aller erweisen.“
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