Kurz und einfach: Super gute Nachrichten im Jahr 2020? Gibt es die? Viele Pläne mussten verschoben werden und es gab viele Einschränkungen. Doch Carine Nickels erzählt, dass es auch positive Dinge gab.
Textvariante
Die Buchstaben SGN erscheinen in großen farbigen Lettern auf einem weiß-grauen Hintergrund. Eine Frau mittleren Alters mit kurzen grauen Haaren wird anschließend vor dem Bildschirm sichtbar. Der Hintergrund ist nur verschwommen zu erkennen. Es handelt sich um Carine Nickels, die in ihrem zweiminütigen Bericht über das Jahr 2020, über ihre Erfahrungen mit Covid-19 und dem damit verbundenen Lockdown spricht.
In der oberen linken Ecke wird dabei ein Bild eingeblendet, was auf schwarzem Hintergrund die Jahreszahl 2020 und die Worte: „Happy New Year“, übersetzt „Frohes neues Jahr“ in glitzernder Schrift zeigt. Carine erzählt davon, dass sie – wie viele andere – sich den Beginn des neuen Jahrzehnts anders vorgestellt hatte. Ein neues Bild wird in der oberen linken Ecke eingeblendet. Es handelt sich um eine Karikatur, die einen Mann mit Maske zeigt, der seinen Hund mit Maulkorb Gassi führt. Über dem Hund ist eine Sprechblase mit den Worten „Finally“, übersetzt: „Endlich“ abgebildet, während dieser gehässig zu seinem Herrchen schielt.
Carine berichtet von ihrem Vorhaben, zwei Supernatural-Conventions zu besuchen – eine in Düsseldorf und eine in Rom – die aber leider bedingt durch Covid verschoben werden mussten. Während sie dies tut, werden die jeweiligen Plakate der Conventions in der oberen linken und rechten Ecke abgebildet, welche die Hauptdarsteller der Fantasy-Serie zeigen.
Die Welt stünde auf Standby und hätte sogar für einige Wochen stillgestanden. Während Carine spricht, werden zwei Fotos eingeblendet. Eines zeigt den leeren Platz vor dem städtischen Rathaus, den “Knuedler”. Das andere ist ein Schwarzweißbild des ebenfalls menschenleeren „Place d’Armes“.
Obwohl sie durch den Lockdown Erfahrungen der Isolation machen musste, kann sie ihm dennoch positive Aspekte abgewinnen. So spricht sie vom Aufblühen der Natur und dem Wiederauftauchen bedrohter Tierarten. Es werden nacheinander Artikel über die Ginsterkatze und eine in Birma beheimatete Vogelart gezeigt. Sie spricht auch über soziale Solidarität, während sie Fotos mit Menschen zeigt, die ganze Pakete mit Masken spenden oder sogar selber welche nähen.
Sie selbst hat die Zeit zur kreativen Selbstentfaltung genutzt, indem sie Texte geschrieben, gezeichnet oder gesungen hat. Es wird eine ihrer Aquarellzeichnungen gezeigt, die einen Mann mit Bart in schwarzem Anzug und gelber Krawatte abbildet. Anschließend wird ein kurzer Clip eingeblendet, in dem sie singt.
Schlussendlich verging die Zeit für sie dann doch schneller als erwartet und die Tatsache, dass es sowohl im Behindertenbereich und explizit in ihrer Einrichtung keine Fälle von Covid gab, sind für sie sehr gute Nachrichten.